Moskva-5
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Moskva-5
Moskva-5

Moskwa-5

130.00

Die Kamera Moskva-5, Moskau-5, MOCKBA-5 ist eine alte sowjetische Mittelformatkamera, die für ihr klassisches Design und ihre Funktionalität bekannt ist. Diese Kamera wurde Mitte des 20. Jahrhunderts (1952–56) hergestellt und bietet eine einzigartige Mischung aus Einfachheit und Zuverlässigkeit. Die Kamera verfügt über ein solides Metallgehäuse, einen faltbaren Balgmechanismus und ein hochwertiges Objektiv, das für außergewöhnliche Bildklarheit und Detailtreue sorgt.
Die Kamera wurde getestet und ist voll funktionsfähig.

Nicht vorrätig

Das neueste Modell der Kameraserie „Moskva“. Die Kamera verfügte über ein Druckgussgehäuse, das mit einem „Industar-24“ 3,5/105-Objektiv ausgestattet war und Bildgrößen von 6×9 und 6×6 ermöglichte. Es verfügte über eine Entfernungsmesserfokussierung in Verbindung mit der Bewegung des vorderen Linsenrahmens. Der Sucher war optisch. Die Kamera verfügte über einen Mechanismus zur Vermeidung von Doppelbelichtungen und einen Blitzsynchronisationskontakt. Der „Moment-24C“-Verschluss bot Verschlusszeiten von 1/250 s bis 1 s + „B“ und war mit einem Selbstauslöser und Synchronisationskontakt ausgestattet. Insgesamt wurden 216.457 Einheiten produziert.

Technische Spezifikationen

  • Verwendeter Filmtyp: Film vom Typ 120 (Rollfilm).
  • Rahmengröße: 6×9 oder 6×6 cm auf 120er Film. Um auf eine Bildgröße von 6×6 cm umzustellen, wird ein spezieller, im Kameraset enthaltener Rahmen in den Filmkanal eingesetzt.
  • Auf einem 120er-Film: Es können 8 Rahmen im Format 6×9 cm oder 12 Rahmen im Format 6×6 cm erworben werden.
  • Kameragehäuse: Druckguss und mit Kunstleder überzogen.
  • Faltkörper: Nach dem Umklappen der Frontplatte werden Objektivfassung und Zentralverschluss über ein Hebelsystem automatisch ausgefahren.
  • Abnehmbare Rückwand.
  • Linse: „Industar-24“, Brennweite 105 mm, relative Öffnung 1:3,5, einschichtige Vergütung.
  • Irisblende: Blendenwerte 3,5, 4, 5,6, 8, 11, 16, 22, 32.
  • Zentralverschluss: „Moment-24C“. Verschlusszeiten von 1 Sekunde bis 1/250 Sekunde und „B“.
  • Flash-Synchronisation: „X“-Kontakt, Synchronisationsgeschwindigkeit mit einem Blitz – beliebig.
  • Mechanischer Selbstauslöser.
  • Sucher: Optisch, nicht mit einem Entfernungsmesser gekoppelt. Im Gegensatz zu früheren Modellen der „Moscow“-Familie ist es nicht faltbar, sondern fest in die obere Abdeckung der Kamera integriert. Für Aufnahmen im 6×6 cm-Format gibt es einen Schalter (zwischen Objektiv und Sucherokular wird ein Rahmenbegrenzungsrahmen ausgefahren).
  • Bereichsfokussierung: Gekoppelt mit einem Entfernungsmesser, verbunden mit der Drehung des vorderen Objektivelements, Fokussierung von „unendlich“ bis 1,5 Meter. Beim Design des Entfernungsmessers wird ein rotierender optischer Keil verwendet.
  • Das Spannen des Verschlusses und das Aufziehen des Films erfolgen getrennt. Filmaufwicklung mittels Zahlen am Rollfilmkabel. An der Rückwand der Kamera befinden sich zwei verschließbare Fenster mit Rotlichtfiltern. Ein Schalter an der Innenseite der Rückabdeckung ermöglichte die Auswahl einer Rahmengröße von 6×6 cm oder 6×9 cm nur beim Nachladen der Kamera.
  • Die Kamera verfügt über einen Mechanismus zur Vermeidung von Mehrfachbelichtungen: Der Entriegelungsknopf bleibt verriegelt, bis der Filmaufwickelknopf mehrmals gedreht wird. Allerdings ist, wie auch bei anderen Kameras der „Moskau“-Familie, eine Mehrfachbelichtung möglich. Dazu muss der Verschluss über einen Hebel am Objektivanschluss ausgelöst werden.
  • Die Kamera ist mit zwei Stativanschlüssen mit 3/8-Zoll-Gewinde zur Befestigung der Kamera in vertikaler und horizontaler Position ausgestattet.

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